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„Familienbande“
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In dem Dokumentarfilm von Yule von Hertell geht es um das Aufwachsen und Zusammenleben in einer verbreiteten Familienform: Der Patchworkfamilie. Drei Eltern und das home video Archivmaterial erzählen von den Schwierigkeiten und den guten Seiten einer solchen Familienform. Und davon, wie es möglich ist, dass Musik und Kinderferiencampstimmung alles zusammen bringen. Die Filmemacherin nennt sechs Menschen „ihre Geschwister“ und befragt diese und sich selbst, wie sie Familie sehen, was das ist – Familie?! Zusammenleben, streiten, verwandt sein, zuhause sein, zu Besuch sein, Kind sein, Kinder haben, Geschwister haben, Kinder kriegen? Das Archivmaterial in seiner Vielfalt erzählt zudem wie nebenbei von der Mediengeschichte des home video.
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Yule von Hertell
Dokumentarfilmerin
Yule von Hertell hat Tischlerin gelernt, in Ecuador gearbeitet, in Kiel Multimedia Production, in Barcelona Communicació Audiovisual und in Hamburg an der Kunsthochschule Film studiert. Sie macht Dokumentarfilme und arbeitet in der Kulturellen Bildung mit den Schwerpunkten Medien und Vielfalt. Mit Katze, Kind, Freund und Mitbewohner*innen wohnt sie bei Lüneburg auf dem Land. In ihrem ersten Langfilm „Familienbande“ geht sie der Frage nach, was Familie ist, sein könnte oder sein soll.